Alpe Adria Segelflug Cup
Ein internationaler Wettbewerb der Spitzenklasse in Feldkirchen

10. Juni – 17 Juni 2023

Der Alpe Adria Segelflugcup ist einer der größten Segelflugwettbewerbe in Österreich mit internationaler Beteiligung und findet jährlich in der Zeit Mai/Juni statt. Veranstaltet wird der Cup, bei dem in der Standard- und Offenen Klasse geflogen wird, vom Österreichischen AeroClub – Landesverband Kärnten. Austragungsort ist der Flugplatz Feldkirchen. Organisator Martin Huber: „Die Teilnehmerzahl ist in den letzten zwanzig Jahren immer wieder gestiegen und erreicht nun eine durchschnittliche Zahl von 30-40 Piloten, die vorwiegend aus Österreich, Deutschland, Italien, der Schweiz und Slowenien kommen."

AAC_Wasser.jpgSpektakulärer Überflug mit Wasserfontäne

DIE REGELN
Die Tagesaufgaben werden den Piloten erst knapp vor dem Start in einem Briefing bekannt gegeben. Was dann folgt ist ein Kalkül aus Taktik und Technik. Die Zeit bis zum Start ist von Notebooks und Tablets mit Spezialsoftware, Wetterkarten, Telefonaten und Strategieplanungen geprägt. Welche Flugstrecken die Piloten schlussendlich wählen, bleibt ihnen selbst überlassen, idealerweise ist es die jeweils kürzeste Strecke, die aber häufig nicht jene ist, auf der die besten thermischen Bedingungen herrschen. Dass der Flug gewertet wird, müssen in jedem Fall die vorgeschriebenen Wendepunkte korrekt umflogen werden, was mittels GPS und digitaler Aufzeichnung des Fluges erfolgt. Zum Satrt werden die Flugzeuge auf eine bestimmte Höhe geschleppt und kreisen bis auch der letzte Teilnehmer in der Luft ist. Danach gibt der Rennleiter das Startzeichen, und ab dem Überfliegen einer imaginären Startlinie wird der Flug gewertet. Die Gesamtsieger der Klassen werden aus den Einzelergebnissen aller Wertungstage ermittelt. In den vergangenen Jahren wurden Tagesstrecken von bis zu 560 Kilometer mit Durchschnittsgeschwindigkeiten von mehr als 120 km/h geflogen.

Spektakulär ist auch die Rückkehr zum Flugplatz, wenn die Piloten im Fullspeed über den Platz fliegen und vor der Landung das Wasser wieder ablassen, das sie, um schneller fliegen zu können, vorher als Ballast in die Tragflächen gepumpt haben.

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